Krokus giftig kinder
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Im Fall der Fälle sollten Eltern ihrem Kind viel klares Wasser zu trinken geben und vorsichtshalber die Kinderarztpraxis oder die Giftnotrufzentrale informieren.
Der bittere Geschmack des Krokus sollte die meisten Menschen allerdings davon abhalten, relevante Mengen zu sich zu nehmen, weshalb die Giftinformationszentrale den Frühjahrs-Krokus auch als harmlos bis "gering giftig" einstuft.
Der Krokus ist für Katze, Kaninchen & Co.
hochgiftig
Bei Haustieren ist die Lage hingegen eine ganz andere. Für Menschen gilt der Krokus als höchstens schwach giftig. In leuchtenden Farben bevölkert er im Frühjahr Verkehrsinseln und Grünstreifen, zeigt sich in Parks und Gärten und verwandelt eintönige Rasenflächen für einige Wochen in prächtige Blütenteppiche.
Besonders zu Frühlingsbeginn dient der Krokus Honigbienen und anderen Insekten als wichtige Nahrungsquelle.
Im Safran-Krokus sind Steroidsaponine enthalten, die in höheren Konzentrationen giftig wirken können.
Im Herbst-Krokus ist der Stoff Picrocrocin enthalten, der in höherer Konzentration ebenfalls giftend wirken kann und Brechdurchfall sowie Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann.
Was tun, wenn das Kind von einem Krokus gegessen hat?
Haben Sie bemerkt, dass Ihr Kind von einem Krokus gegessen hat, dann sollten Sie umgehend handeln.
Sollten die Vergiftungssymptome auftreten, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen und mit dem Kind beim Arzt vorzusprechen.
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Nadine Launstein
Hi, mein Name ist Nadine und ich habe diesen Beitrag geschrieben. Wie gefährlich ist der Krokus für Kleinkinder und Haustiere?
Kaum neigt sich der Winter dem Ende zu und die Sonne scheint immer häufiger, ist er auch schon da: der Krokus.
Es gibt weltweit ca. Der Tod soll qualvoll sein, auch kommt tierärztliche Hilfe wohl meist zu spät. Blühen die Pflanzen, lassen sie sich also mit einem genauen Blick gut unterscheiden. In erster Linie sollten Pflanzenreste aus dem Mund des Kindes entfernt werden.
Anschließend muss der Mund mit Wasser gespült werden und das Kind sollte viel Wasser zu trinken bekommen.
Wild wächst er in den Alpen und Voralpen auf Wiesen und in Gräben.
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Pflanzen enthalten Picrococin, das sich in Safranal abbaut. Denn dann wird es wirklich gefährlich.
Der Herbst-Krokus und die Herbstzeitlose sehen sich nicht nur erstaunlich ähnlich, sondern öffnen auch zur gleichen Zeit – zwischen August und November – ihre Blüten.
Es zeigen sich Symptome wie Blutungen, Brechdurchfall, Krampfanfälle und Schwindel.
Auf Vielfalt setzenWelche Nistkästen Sie für einen artenreichen Garten brauchen
Wer Gartenvögel bei der Suche nach einer geeigneten Kinderstube unterstützen möchte, bringt Nisthilfen an. Kleine Kinder könnten gefährdet sein, es sind allerdings nur Magenbeschwerden, Durchfälle und Erbrechen zu befürchten.
Tiergiftig:
Stark giftig wirkt Krokus auf Hasen, selbst bei gering aufgenommenen Mengen.
Die Pflanze ist daher eher selten im Ziergarten anzutreffen und führt deshalb nur selten zu realen Vergiftungen.
Giftiger Krokus-Zwilling: Von der Herbstzeitlosen besser die Finger lassen
Auch wenn vom normalen Krokus daher nur eine geringe Gefahr für den Menschen ausgeht, so sollte man bei seinem giftigen Zwilling umso vorsichtiger sein: Keinesfalls verwechseln sollte man den Krokus nämlich mit der giftigen Herbstzeitlosen, wissenschaftlich Colchicum autumnale.
Außengehege sollte daher unbedingt frei von den Pflanzen sein.
Für Hunde und Katzen, aber auch Pferde, ist Picrocrocin ebenfalls unverträglich. Stellt die beliebte Frühlingspflanze für Kleinkinder und Haustiere wie Hund, Katze und Kaninchen also eine Gefahr dar?
Der Frühlings-Krokus enthält Picrocrocin
Frühlings-Krokusse, wissenschaftlich Crocus vernus, sowie seine Unterart Crocus albiflorus breiten ab März ihre Blütenblätter aus.
Dennoch gibt es einen Haken: der Krokus hat den Ruf, giftig zu sein. Völkerbildende Arten wie Hummeln sind auf Frühblüher wie den Krokus angewiesen, Nektar und Pollen sind für die Tiere überlebenswichtig. Die prächtig leuchtende Blütenpracht der Herbstzeitlosen lässt beinahe ihren hohen Giftgehalt vergessen, dabei gilt die krokusähnliche Zwiebelblume als eine der giftigsten einheimischen Grünlandpflanzen.
Tatsächlich ist die Pflanze für Mensch und Tier hochgefährlich, schon der Verzehr kleiner Mengen kann tödlich enden.
Außerdem sind die Zwiebelknollen der Herbstzeitlosen mehr als doppelt so groß wie Krokus-Zwiebeln.
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Vor neugierigen Tieren, die gerne an Grünzeug knabbern, sollten Krokusse besser ferngehalten werden.Besonders Nagetiere wie Kaninchen und Meerschweinchen sind stark gefährdet, für sie ist Picrocrocin hochgiftig und der Verzehr von Krokussen und Krokus-Knollen kann einen qualvollen Tod bedeuten.
80 Arte und in Europa 10; zusätzlich gibt es natürlich zahlreiche Zuchtformen.
Standort und Verbreitung:
Der Krokus ist eine beliebte Gartenpflanze. Neben der wichtigen Nahrung für die Insekten enthalten Blüten und Blätter jedoch auch den sekundären Pflanzenstoff Picrocrocin.
Seine Knollen und Narbenschenkel gelten als giftig.