Oliven stämmchen pflanzen
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Im Freien sollte er nur in wirklich sehr milden Gegenden überwintert werden. Die älteste bekannte Pflanze dürfte weitaus älter aus 2.000 Jahre sein.
Olivenbaum
Welche Erde eignet sich für den Olivenbaum?
Der Olivenbaum kommt mit normaler Kübelpflanzenerde zurecht.
Wie oft muss man einen Olivenbaum gießen?
Da der Olivenbaum eine sehr trockenheitsliebende Pflanze ist, sollte man ihn nur sparsam gießen.
Auf Grund des langsamen Wuchses der Pflanze ist das Umtopfen nicht allzu oft erforderlich. Die meisten Oliven werden jedoch ohnehin nicht in ursprünglicher Form verspeist, sondern zu Öl weiterverarbeitet. Eigentlich nur dann, wenn Sie sich von einigen Ästen gänzlich gestört fühlen oder Sie einen kranken Ast entdecken. Doch gut Ding will Weile haben, denn der Olea europaea zeichnet sich durch einen enorm langsamen Wuchs aus.
Wussten Sie, dass man Oliven in rohem Zustand gar nicht essen kann? Diese kleine schwarze bzw. Dies liegt daran, dass die Hölzer oft nicht gut wurzeln.
So funktioniert’s:
- Junge, möglichst kräftige Triebe abschneiden.
- Triebe in Anzuchterde stecken (nicht zu tief).
- Der Rest entspricht der Vorgehensweise bei der Aussaat.
Veredelung
Als buchstäblich ertragreichste Art der Vermehrung fungiert zweifelsohne die Veredelung.
Die ovalen Laubblätter sind gegenständig angeordnet. Bei einer Topf-Kultur sollten wir mit einer maximalen Höhe von 150 cm bis 200 cm rechnen. Dies ist die schonendste Lösung und gibt der Pflanze die Möglichkeit, sich von den ihr zugemuteten Strapazen zu erholen.
Viele Menschen kaufen sich einen Olivenbaum-Hochstamm mit dem Ziel, Oliven zu ernten.
Doch ist erst einmal ein guter Platz gefunden, sind die weiteren Maßnahmen (auch hinsichtlich der Schädlingsabwehr) überschaubar.
- Für die Überwinterung des Olivenbaum-Hochstamms sind Temperaturen um die 10°C ideal.
- Da es sich um eine immergrüne Pflanze handelt, muss ausreichend Licht gewährleistet sein.
Hinweis:
Wer das Olivenstämmchen recht dunkel überwintert, beispielsweise in der Garage, darf sich über Blattabfall nicht wundern.
Für eine gesunde Entwicklung sollten Sie die Olive regelmäßig düngen und gießen. Diese Stellen neigen sonst zum Faulen.
Düngen
Das Olivenstämmchen präsentiert sich äußerst genügsam, was die Nährstoffzufuhr betrifft. Deshalb empfehlen wir, den Olivenbaum-Hochstamm einmal pro Jahr, nämlich im Frühling, mit Kübelpflanzenlangzeitdünger zu versehen.
Schneiden
Das Schneiden stellt so ziemlich die wichtigste Aufgabe bei der Pflege des Olivenstämmchens dar.
Die Pflanze ist nicht nur eine sehr attraktive Gartenpflanze, sondern Inbegriff der mediterranen Vegetation und der Kulturlandschaft des Mittelmeerraums. Lange Trockenperioden sind sie aufgrund ihrer Herkunft gewohnt, wobei sie trotzdem in langen Trockenperioden zeitweise gegossen werden sollten.
Sind in rauen Lagen starke Fröste unter minus zehn Grad Celsius zu erwarten, ist ein zusätzlicher Winterschutz angebracht.
Was zunächst nach einem Vorteil klingt, ist für das Stämmchen und den Besitzer – und auf diese Parteien kommt es uns logischerweise an – eher nachteilig.
Der Olivenbaum-Hochstamm gedeiht nämlich nicht auf natürliche Art und Weise.
Hier die (un)typischen Charakteristika im Überblick:
Ein Olivenstämmchen kann schnell hochgezogen werden.
Genau das wird getan: Man kappt den zügig wachsenden Anfangstrieb erst, wenn er eine stattliche Höhe erreicht hat.
Zum Vergleich
Normalerweise achtet man bei der Aufzucht eines Olivenbaums auf eine gute Verzweigung kräftiger Hauptäste.
Zum untypischen Aufbau tragen weiterhin die hoch sitzenden Äste bei, die zu einer dichten Krone geformt werden.
Vorsicht
Solch enge Kronen begünstigen unter anderem Pilzbefall.
Ob die Oliven dann auch schmecken, hängt allerdings von zwei Bedingungen ab:
- Steht eine zweite Olive in der Nähe? So können in einigen Regionen bereits im August die ersten Früchte reifen, während in anderen Regionen erst im September einige reife Exemplare zu finden sind.
Die Vermehrung kann mit den reifen Früchten vorgenommen werden.