Zanderangeln mit köderfisch

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Dementsprechend fressen die Fische in dieser Zeit eher größere Beute, das kann die Brut des Jahres zuvor sein oder auch kleinwüchsige Arten. Aderkaß

Die meisten Angler ziehen nach dem Angeln ihren Köderfisch vom Haken und werfen ihn mit anderen, übergebliebenen in den See. Die Zander sammeln die Fischchen in Ufernähe auf.

Die erste ist die Grundmontage, die ich dann einsetze, wenn ich es mit Strömung zu tun habe. Bei stärker Strömung hingegen kann man gut mit Rollen mit Freilauf angeln.

Beim angeln mit offenem Bügel ergeben sich auf den ersten Blick zwei Schwierigkeiten, für die es aber sehr praktische Lösungen gibt.

  1. Der durch Wind oder leichte Strömung entstehende Schnurbogen zieht Schnur von der offenen Rolle.

    Lösung:

    Man befestigt die Schnur an einem leicht auslösbarem Clip am Rutenblank.

    Zu den Hotspots für eine erfolgreiche Zandernacht am Stillgewässer zählen ufernahe Kanten, alte Bachläufe, Gräben, Plateaus und Schilfgürtel. Dadurch wird die Schnur sowohl vor als auch nach dem Piepser gespannt – so präpariert werden auch wenig sensible Bissanzeiger sicher „Alarm“ geben.


So wird die Schnur gegen ungewollten Schnurabzug durch Wind oder Strömung gesichert

Mittlerweile gibt es schon recht viele Ansitzruten die einen fest verbauten Clip am Blank verbaut haben.

Allein durch das Befolgen der im Video aufgezeigten Hilfestellungen erhöhst du damit deine Fangaussicht enorm. Dann wird sofort, beim ersten „zucken“ angeschlagen. Gerade beim Grundangeln schwebt die Schnur dann sehr auffällig in der Nähe unseres Köderfischs durchs Wasser.

zanderangeln mit köderfisch

Achtet darauf, keine allzu großen Köder zu verwenden, denn Zander haben im Gegensatz zum Hecht ein relativ kleines Maul.

Eine gefrorene Sardine wird in Stücke geschnitten und eines davon am Haar angeködert. Sie bietet den Vorteil, dass man den Köder nicht nur auf Grund, sondern auch einige Zentimeter darüber anbieten kann.

Sean zieht sie mithilfe einer Ködernadel aufs Vorfach

Köderfisch aufs Vorfach aufziehen

Hierzu wird das Vorfachende in die Nadel eingeklippt und vorsichtig von Kopf- bis Schwanzende durch den gesamten Köderfisch gezogen

Köder fertig aufziehen

Sean zeigt, wie der aufgezogene Köder zum Schluss aussehen muss.

Tagsüber halten sich die Zander an der Kante auf, abends ziehen sie die Landzunge hinauf in das wärmere Flachwasser und gehen auf Beutezug.

Hat das Gewässer eine Landzunge, sollte man diese suchen. Nach 10 Sekunden entscheide ich ob ich den Anhieb setze oder noch warte.

  1. Variante 1:  Der Zander bleibt nach etwa 10 Sekunden Schnurabzug stehen und zieht keine Schnur mehr.

    Jetzt heißt es warten.

    Zander sind eben sehr empfindlich.

    Wer beim Zanderangeln mit Köderfisch immer dicht an seinen Ruten sitzt, kann schneller bei einem Biss reagieren, bevor Freilauf oder Bissanzeiger einen unnötigen Widerstand verursachen. Die Schnur kann daher immer frei durch den großen Wirbel gleiten.

  2. Der Wirbel dreht sich immer in die Zugrichtung des Zanders mit.

    Jetzt hake ich nur noch das Vorfach in den Snap – und schon kann die Montage ins kühle Nass. Der Zander lässt sich ausschließlich Haken, wenn er den Köderfisch bereits geschluckt hat. Insbesondere, wenn du an Stillgewässern, einem strömungsarmen Fluss oder einem Kanal auf Zander angeln möchtest, ist die Posenmontage sehr erfolgreich.